"Hast du heute schon ein Licht angezündet und weitergereicht, von Hand zu Hand, von Herz zu Herz, mach' du den Anfang, dann wird es heller in dieser Welt."
Der November rückt immer näher, die Tage werden kürzer und der Wind braust kräftiger um die Ecken.
Deshalb wird es höchste Zeit, es sich zu Hause gemütlich zu machen.
Das haben sich die Kinder des Ev.Familienzentrum Eliaskinder Immanuel auch gedacht. Voller Tatendrang werden zur Zeit täglich unterschiedlichste Windlichter hergestellt. Dazu braucht es auch nicht viel. Ein Altglas, etwas Papier, Kleister und eventuell ein Band. Ruck-Zuck, werden die schönsten Tischlaternen "gezaubert " und nach Hause getragen, um die Wohnung zu schmücken.
Natürlich werden die Lichter vorher im Morgenkreis ausprobiert. In gemütlicher Runde erzählen wir von Gott, singen christliche Lieder und
hören Geschichten von Jesus der sagt: "Ich bin das Licht der Welt ".
Vielleicht können wir mit unseren Lichtern den einen oder anderen anstecken ein Licht zu basteln, um es weiterzureichen. So können wir anderen eine Freude machen und die Welt heller gestalten.
Wir wünschen allen Lesern eine gemütliche, leuchtende Adventszeit und Gottes Segen. Ina Koch
Auch in diesem Jahr dürfen wir leider noch keinen St. Martinsumzug mit allen Familien veranstalten. Das ist zwar schade, aber die Kinder müssen nicht auf ihren Laternenspaziergang verzichten.
Ein paar Änderungen gibt es dennoch.
Zunächst mussten wir Überlegungen anstellen, wie wir unsere Arbeitsabläufe vereinfachen können. Denn in diesem Kindergartenjahr haben wir durchgehend mit personellen Engpässen zu rechnen. Zudem sollten noch immer keine Veranstaltungen mit Eltern stattfinden.
So kamen wir auf die Idee mit der „Laterne to go“.
Die Kinder durften sich aus vier verschiedenen einfach zu bastelnden Laternen die für sie Schönste aussuchen.
Wir haben dann entsprechend Bastelpackungen zusammengestellt, die die Kinder mit nach Hause bekommen. Die Eltern basteln nun dort mit ihrem Kind die Laterne und bringen sie zurück in die Kita.
Dort schmücken sie bis zum St. Martinstag am 11.11. die Gruppen.
Am Martinstag werden wir die Morgendämmerung nutzen und früh mit den Laternen spazieren gehen. Anschließend werden uns Martinsbrezel und warmer Kakao zum Frühstück erwarten.
Das wird bestimmt ein schöner Tag! Susanne Elsche
Nach Monaten ohne Kinderkirche trafen wir uns in einem großen Kreis auf unserer Wiese wieder. Den Pastor mit seinem Mantel in der Mitte. Wir sangen "Gottes Liebe", halfen beim Zählen der Knöpfe am Pastorenmantel und hörten von Martin Luther. Den Abschluss bildete wie immer das Lied "Vom Anfang bis zum Ende" und das Versprechen uns jetzt wieder regelmäßig zu besuchen.
Nach mehreren Verschiebungen durch die aktuelle Coronalage, freuen wir uns, dass am 24.09.2021 das Vater Kind Wochenende startet. Neun Väter fahren mit ihren Kindern (4 - 6 Jahre) in das Haus "Auf dem Ahorn" nach Nachrodt - Wiblingwerde. Hierfür haben sie sich spannende Aktionen überlegt, um ein tolles Wochenende zu haben.
Ich freue mich sehr, dass es für dieses Jahr ausgebucht ist. Joel Link
Und wieder geht ein Kindergartenjahr dem Ende zu, der Abschied unserer Vorschulkinder steht bevor und die Sommerferien stehen vor der Tür.
Zeit, um innenzuhalten und über das letzte Jahr nachzudenken. Was war schön? Was haben wir erlebt? Was haben wir gelernt? Was war vielleicht auch traurig?
Für diesen Artikel habe ich mir zwei Experten (D. 6,7 Jahre alt und L. 6,9 Jahre alt) zum Interview eingeladen. Beide Jungen haben vier Jahre unser Familienzentrum besucht und kommen im Sommer in die Schule.
I: „Was hat euch im letzten Jahr besonders gut gefallen?“
L: „Dass wir mit den weißen Bussen zur Puppenbühne in den Westfalenpark gefahren sind. Da war ein Trödeltroll. Der hat immer seine Zeit vertrödelt.“
D: „Mir hat gut gefallen, dass wir jetzt ganz hoch schaukeln können. Bis zum zweiten Ast. Früher haben wir nur bis zum ersten geschafft. Das Bauen mit den Duplobausteinen war auch immer gut. Es gab zwar manchmal Streit, aber wir konnten das immer klären und vernünftig spielen. Wir haben uns geeinigt und abgewechselt.“
L: „Das Zirkusprojekt war auch richtig gut mit den Clowns. Manchmal ist uns die Nase runtergefallen. Das war am coolsten.“
D: „Dann haben wir noch Witze gelernt. Wir haben sogar noch einen auf Lager. Willst du den mal hören?“
I: „Ja sehr gerne.“
D: „Zwei Zahnstocher gehen durch den Wald. Da kommt ein Igel vorbei. Da sagt der eine zum anderen: „Ich wusste gar nicht, dass hier ein Bus fährt?!“
L: „Sagt der große Stift zum kleinen Stift: „Wachs mal Stift!“ oder den hier Ina: „Wie nennt man einen abgemagerten Frosch? – Magerquark!“. Diese Witze haben wir auf Annes Geburtstag erzählt.“
I: „Gab es denn etwas was Euch nicht so gut gefallen hat?“
D: „Das Absperrband auf unserem Spielplatz, damit wir wegen Corona Abstand zu den anderen Gruppen halten.“
L: „Ja das war doof. Wir konnten nur eine Seite benutzen. Ich habe das Fahrzeugfahren vermisst.“
D: „Ja und wegen Corona konnten wir unsere Freunde nicht zu Hause besuchen. Das war auch nicht schön.“
I: „Was war denn das allerbeste hier?“
D: „Warte Ina, dass zeigen wir dir. Du musst aber mitmachen.“
I: „OK.“
D: „Knie dich mal so hin. Und L. knie dich mal daneben. So, jetzt steig ich auf eure Rücken. Diese Pyramide haben wir beim Zirkusprojekt gelernt. Das war das Beste. So, jetzt müssen wir aber wieder spielen gehen:“
Nachdem ich mich von meinen Interviewpartnern verabschiedet habe, bin ich nochmal in mich gegangen. Ja, die Kinder haben Recht. Trotz der Pandemie gab es viele schöne Ereignisse. Wir haben alle das Beste aus dieser Zeit gemacht und alle Kinder und Erzieher/innen haben dazu gelernt und sind an ihren Aufgaben und Herausforderungen gewachsen.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern alles erdenklich Liebe und Gute. Außerdem ganz tolle erholsame Ferien und unseren Schulanfängern einen wunderbaren Schulstart und Gottes Segen. Ina Koch
Was für eine Überraschung! Da erhalten wir ein Schreiben der Polizei, das in diesem Jahr Vorstellungen in der Puppenbühne im Westfalenpark stattfinden können. Nach allen bekannten Coronaregeln mit Maske, Abstand und immer nur für eine Kita.
Das hat uns sehr gefreut. Damit wir dieses Angebot nutzen können, haben wir einen Bus für die Fahrt gemietet.
So konnten wir Anfang Juni mit unseren Vorschulkindern einen Tag im Westfalenpark genießen.
Was war das schön! Zunächst haben wir den Spielplatz aufgesucht und dort auch Picknick gemacht.
Mittags sind wir dann zur Polizeipuppenbühne gegangen und haben uns das Stück von dem Hund Moses angesehen. Er arbeitet auf einer Polizeiwache und muss leider miterleben, wie ein Kind unvorsichtig über die Straße läuft. Zum Glück ist es gerade nochmal gut gegangen. Und - das ist auch ein Glück - kennen sich unsere Kinder gut im Straßenverkehr aus. Denn vor diesem Ausflug haben wir kräftig geübt.
Die Kinder haben wichtige Fußgängerverkehrszeichen kennengelernt und auch geübt über die Straße zu gehen.
So sind sie hoffentlich für den zukünftigen Schulweg gut vorbereitet! Susanne Elsche, Fotos: Simone Krohn
Das Wetter ist herrlich und lädt zum Seifenblasen machen ein. Alle Kinder der Sternchengruppe haben sich zusammengesetzt und haben unterschiedliche Zutaten zusammen gerührt, um eine ganz besondere Flüssigkeit herzustellen....nämlich für Riesenseifenblasen. Jedes Kind hatte eine Aufgabe und war beteiligt. Ganz klar, dass wir die Seifenblasen auch heute ausprobieren mussten. Mit etwas Übung und Geschick sind riesige regenbogenfarbende Blasen entstanden. Um diese Mischung zu Hause nachzumachen braucht man: 1/2 Tasse Speisestärke, 1Teelöffel Backpulver, 1Teelöffel Glyzerin (gibt es in der Apotheke), 1/2 Tasse Fairy Ultra (grün) und 6 Tassen Wasser. Ganz viel Spaß beim Ausprobieren.
Nach Abschluss der Kinderbibelwoche war das aktuelle Thema "Mein Körper und ich". Gestartet sind wir mit "Ich bin ein Mädchen" "Ich bin ein Junge". Beim Beschreiben -》wie sehe ich aus《- lernten die Kinder die Namen aller Körperteile kennen. Mit einer Spiegelbetrachtung konnten sie die Merkmale ihrer Gesichter erkennen und malten ihr Selbstportrait mit den genauen Einzelheiten: Haarfarbe,Augenfarbe usw. Im Spiel "wozu sind z. B. die Augen da".... wurden noch einmal die genauen Funktionen der Körperteile verdeutlicht. Mit verschiedenen Bewegungsspielen wie z. B.:
konnten die Kinder zusätzlich die Funktionen und Aufgaben ihres Körpers nachempfinden.
Bilderbücher, Legespiele mit Körperteilen, Memorys zum Thema boten eine Vielzahl an Möglichkeiten das Thema für die Kinder zu vertiefen. "Unsere Sinne" waren ein weiteres Gebiet auf der Forschungsreise 》unser Körper《. Sehsinn, Geruchssinn, Geschmacksinn, Hörsinn, und Tastsinn wurden hauptsächlich durch anschauliche Spiele den Kindern näher gebracht. Vor allem beim Riechen und Schmecken war die Spannung "was ist das denn" deutlich zu spüren. Aber die mutigen Sonnenkinder bestanden die Probe. Zum Abschluss war es ein großer Spaß sich selbst in voller Größe auf Tapete malen zu lassen :))
Kinder "begreifen" ihre Lebenswelt mit ihren eigenen Körper und ihren Sinnen. Deshalb ist es wichtig, den Kindern vielfältige Möglichkeiten zu bieten, um ihren Körper zu erproben und ihre Sinneswahrnehmung zu fördern.
Was bietet sich da mehr an als ein Spaziergang im Park, um auf Frühlingsspurenentdeckungsreise zu gehen. Die Kinder nehmen den Wechsel der Jahreszeiten mit ihrem ganzen Körper und mit ganz vielen Sinnen wahr. Sie hören die Vögel zwitschern und das Rauschen der Bäume, sie sehen die bunte Farbenpracht der Blumen, spüren den kleinen Käfer krabbeln und den leichten Wind. Die Kinder riechen an den Blumen und merken, dass alle unterschiedlich duften und dass die Wiese sich morgens ganz nass anfühlt. Sie spüren, dass sich die Baumrinde rauh anfühlt und Regenwürmer ein bisschen glitschig sind.
Ganz nebenbei, ohne dass die Kinder es merken, wird ihre Sprache dadurch angeregt. Sie unterhalten sich, stellen viele Fragen und so kommt es, dass der Wortschatz weiterentwickelt wird und sich festigt.
Wenn die Kinder im Gruppenraum zu Toben und öfter zu Streiten beginnen, ist dass für uns Erzieher/innen immer ein Zeichen, dass wir etwas an der Gruppenraum- Spielmaterialgestaltung verändern sollten. Dadurch bekommen die Kinder neue Impulse und Anregungen und können wieder neugierig auf Entdeckungstour gehen und sich in ein Spiel vertiefen. Bei uns war es mal wieder soweit. Die Kinder düsten lieber durch das Zimmer, als mit den Bausteinen zu bauen. Ruck-Zuck haben wir gemeinsam mit den Kindern beschlossen, dass ein neuer Spielort entstehen soll. Da die Kinder im Moment sehr gerne Rollenspiele spielen, haben wir eine kleine Spielwohnung eingerichtet. Hier kann jetzt nach Herzenslust gekocht, gespült, Wäsche aufgehangen und das Baby gebadet werden. Die Kinder sind wieder im Spiel vertieft, treten miteinander in Kontakt, tauschen sich sprachlich aus und teilen das Spielzeug. Sie schlüpfen in unterschiedliche Rollen und lassen ihrer Fantasie freien Lauf.
Den Einstieg in die KIBIWO 2021 erlebten die Sonnenkinder mit einem Bodenbild zur Schöpfungsgeschichte.
In einer Bilderbuchbetrachtung erlebten die Sonnenkinder wie Noah von Gott ausgewählt wurde eine Arche zu bauen, um Tiere und seine Familie vor der großen Flut zu retten. Gott sandte den Regenbogen als Zeichen des Bundes mit Ihm und den Memschen.
Die 7 Farben des Regenbogens standen in den nächsten Tagen im Fokus. Auf unterschiedliche Art und Weise (z.B. durch Suchspiele im Gruppenraum, "Hausaufgaben" einen Gegenstand oder ein Kleidungsstück in der vorgestellten Farbe mitzubringen) machten sich die Kinder mit den Farben vertraut. Auch schmecken konnte man Früchte in einer Farbe des Regenbogens. Zur Farbe Lila wurde getanzt.
Die Bibeltage schlossen mit einem Experiment "das wandernde Wasser". In diesem mischten sich die Farben rot, gelb und blau im Wechsel mit leeren Gläsern und Papierstreifen verbunden zu den Farben des Regenbogens.
... und wer froh ist, ist ein König!
In der Sternchengruppe hat sich in den letzten Tagen alles um "Gefühle" gedreht. Die Kinder haben gelernt, dass jeder Mensch unterschiedliche Gefühle hat und dass jedes Gefühl in Ordnung ist. Mit Hilfe unserer Handpuppe Ronja haben wir viele unterschiedliche Gefühle nachgestellt. Wir wissen jetzt, wie man glücklich, traurig, stolz, müde, verletzt, beleidigt und wütend aussieht. Das hilft den Kindern, eigene Gefühle wahrzunehmen, zu benennen, bei anderen Kindern zu erkennen und einzuordnen. Für drei bis vierjährige Kinder ist das eine sehr große Leistung und hilft beim Umgang miteinander und beim Lösen von Konfliktsituationen. Um das Thema für die Kinder noch verständlicher zu machen, haben wir Lieder dazu gesungen, eine Gefühlsuhr gebastelt und ein Gefühlsmemory hergestellt.
Am Montag gab es eine riesen Party... denn die Ina ist 50 Jahre alt geworden. Zur Feier des Tages gab es leckere, frische Waffeln für alle.
Als erstes hat uns die Ina die Geschichte von der Arche Noah mit vielen Figuren erzählt. Nach der Geschichte durfte natürlich mit der Arche gespielt werden.
Am zweiten Tag haben wir uns die Geschichte als großes Bilderbuchkino angesehen. Außerdem hatten die Kinder die Möglichkeit Tauben zu basteln, Ausmalbilder zu bemalen und an Farbexperimenten teilzunehmen.
Am dritten Tag haben wir selber die Geschichte von der Arche Noah im Morgenkreis nachgespielt. Jeder durfte mitspielen und während des Freispiels konnte jedes Kind einen "Regenbogen" an einem Stock basteln. Der konnte wunderbar fliegen und tolle Geräusche dabei machen.
Am vierten Tag haben wir die Geschichte sogar mit Kostümen im Morgenkreis gespielt. Und während des Vormittags haben wir Regenbogenwolken und Stirnbänder gebastelt.
Am fünften Tag hat es morgens ganz doll geregnet und eine große Pfütze hat sich gebildet. Wir haben ein Schiff gefaltet, um zu sehen was passiert. Dann durfte jedes Kind eine Arche mit der Heißklebepistole basteln und sie schwimmen lassen. Zum Schluss haben wir noch ein paar Erinnerungsfotos gemacht und jeder konnte erzählen, was ihm besonders gut gefallen hat.
Einige Wochen bevor die Kinderbibelwoche begann, haben sich die Kinder der Sternchengruppe intensiv mit der Schöpfungsgeschichte befasst. Dazu haben sie eine Bilderbuchgeschichte entwickelt. Hier ist das Ergebnis.
Am Rosenmontag haben wir im Kindergarten natürlich Karneval gefeiert. Das geht auch mit allen Einschränkungen, an die wir uns halten müssen. Dass jeder in seiner Gruppe bleiben muss, das kennen wir ja schon gut.
Und das Frühstücksbuffet ist genauso lecker, wenn man sich das Essen von einer Erzieherin geben lassen muss.
Eins war dann aber doch anders: nach dem vielen Schnee und der knackigen Kälte hatten die Gruppen der unteren Etage keinen Strom. So wurden die Kinder zunächst bei Kerzenlicht empfangen. Spannend war es ja schon. So viele verkleidete Kinder und Erzieher*innen im recht dunklen Kindergarten!
Nur die Musik hat vielleicht zunächst ein wenig gefehlt.
Aber zum Glück kam schnell ein Elektriker und hat den Kurzschluss repariert.
So war es dann am Ende vielleicht eine etwas leisere Party aber trotzdem sehr schön!
... in der Sternchengruppe rappelt's in der Kiste! Zur Zeit spielen die Kinder supergerne mit den Blechdosen. Tolle Bau- und Kunstwerke entstehen hier auf unserem Bauteppich. Das erfordert viel Geschicklichkeit, Kreativität und Teamarbeit. Und wenn es beim Einstürzen so richtig scheppert und kracht, das Kinderherz vor Freude lacht.
Liebe Eltern!
In wenigen Wochen ist es bald ein Jahr her, dass Aufgrund des Coronavirus das Betretungsverbot für die Kita gilt. Da Sie Ihre Kinder jeden Morgen vor der Eingangstür abgeben und dort auch wieder abholen, haben Sie schon lange keine Möglichkeit gehabt um zu sehen, in welchen Räumlichkeiten Ihre Kinder sich mehrere Stunden am Tag aufhalten und spielen.
Durch die festen Gruppenzusammensetzungen der Kinder, können wir unser teiloffenes Konzept, so wie Sie es kennengelernt haben, im Moment nicht mehr durchführen. Das bedeutet, dass die Kinder einen festen Gruppenraum haben, in dem sie spielen, malen, bauen, basteln, forschen, entdecken, lachen, streiten und sich wieder vertragen, Bilderbücher ansehen, Morgenkreise machen, werken und vieles mehr.
Deshalb gibt es im Moment unsere "Funktionsräume" (Kreativraum, Bauraum, Rollenspielraum, Leseraum usw.) nicht mehr, denn in jedem Gruppenraum sind jetzt unterschiedliche Spiel- und Beschäftigungsmaterialien, die den 10 Bildungsbereichen entgegen kommen.
Damit Sie einen kleinen Einblick davon bekommen, wie der Gruppenraum aussieht, in dem sich Ihr Kind aufhält, haben wir einige Fotos für Sie zusammengestellt. Je nach Interessen und Bedürfnisse Ihrer Kinder ist der Gruppenraum nun gestaltet. Wir hoffen, dass Sie auf diesem Wege einen kleinen Eindruck von dem Spielort Ihres Kindes bekommen,
Ihre Ina Koch
In der Sternchengruppe werden Ihre Kinder von Joel, Ina und Lara, unserer Auszubildenen, betreut. Im Moment spielen die Kinder viel mit Gummitieren und Autos. Viele Dosen und Kaplabausteine aus Holz laden zum Bauen ein. Auf dem Leuchttisch liegen jede Menge Glitzersteinchen, die von den Kindern am liebsten in Becher gefüllt werden. Die Kinder haben große Freude daran, Sachbilderbücher anzusehen und mit Playmobil Figuren zu spielen. Der Maltisch, der auch mit Kleister, Klebeband, Teasfilm und Flüssigkleber ausgestattet ist, bietet den Kindern vielfältige Möglichkeiten zum kreativen Arbeiten. Das machen die Kinder vor allen Dingen gerne mit wertfreien Materialien wie z. B. Klorollen, Gläser, Schachteln. Der große Bautepich bietet den Kindern genug Platz, um Rollenspiele zu spielen. Zur Zeit, "verwandeln" sich dort die Kinder in Tiger und andere Raubkatzen. Große Kartons, werden in die Rollenspiele miteinbezogen und dienen meistens als "Höhlen". Natürlich befinden sich in unserem Raum auch Puzzle und Tischspiele, die von den Kindern auch gerne genutzt werden.
Seit einigen Wochen lernen wir die Farben.
Zu jeder Farbe gibt es eine passende Kiste, mit verschiedenen Gegenständen - alle in der jeweiligen Farbe.
Diese Kisten kommen abwechselnd mit in unseren Morgenkreis.
Die Kinder lernen die Farben und Gegenstände zu benennen, sie zu sortieren und sie im Raum wiederzufinden.
Außerdem schauen wir uns Bücher zum Thema Farben an und werden kreativ.
Wir basteln bunte Glitzerflaschen, stempeln rote Bilder und schneiden bunte Luftballons aus.
Hier sehen Sie die Räume der Wölkchengruppe. Hier gibt es seit Anfang Januar die Neuerung, dass wir die Vorschulkinder zu einer Gruppe zusammengefasst haben. So ist es uns möglich, trotz der Coronaauflagen mit allen Schukis besondere Themen und Projekte durchzuführen.
Auch das Personal hat sich, voraussichtlich bis zu den Sommerferien, neu zusammen gesetzt. Bei den Wölkchen sind nun Simone, Susanne, Nicole und Sabine Ihre Ansprechpartnerinnen.
Neben den gewohnten Baubereichen bieten wir den Kindern nun auch einen Mal- und Basteltisch an. Besonderes Material, wie Wasser- oder Fingerfarbe leihen wir uns immer mal aus der anderen Gruppe aus.
Im Nebenraum stehen uns große Bausteine aus Schaumstoff zur Verfügung. Dieser Raum soll mittelfristig ein Rollenspielraum werden. Daher sehen Sie schon den Kaufladen und eine Matratze. Eine Kinderküche mit entsprechendem Material soll folgen.
Sehr gerne nutzen die Kinder die Werkbank, die direkt neben der Gruppentür im Flur steht. Die Schukis werden einen Werkbank-Führerschein machen und dürfen dann, je nach Fähigkeiten, selbständig arbeiten.
Bisher haben wir die Erfahrung gemacht, dass sich in dieser Gruppe tolle Themen entwickeln, die wir gerne aufgreifen.
So haben wir viel über Eichhörnchen gelernt und unser Kita-Eichhörnchen auf den Namen Ranius getauft.
Auch Messen und Wiegen war für die Kinder ein großes Thema. Alle möglichen Gegenstände wurden vermessen und aufgeschrieben. Auch die Kinder selbst wurden auf Tapetenrollen aufgemalt und gemessen.
Wir freuen uns auf die kommende Zeit!
Die Sonnengruppe hat die Zeit des Look-Downs intensiv mit den Kindern genutzt, um verschiedene Wünsche und Idden der Kinder aufzugreifen und im Alltag umzusetzen: