1. Advent 2020 - wir in Elias starten unsere digitale Adventsfensteraktion #geheimnisvolleFenster:
Jeden Abend zwischen 18 und 19 Uhr öffnet sich für euch ein neues Fenster auf dem Weg nach Betlehem und erzählt die Geschichte vom allersten Advent, vertraute Worte, DIE Hoffnungsgeschichte schlechthin: Gott macht sich auf den Weg und wird Mensch - alle Jahre wieder, jeden Tag aufs Neue. Auch 2020. Natürlich. Anders. Auch/trotzdem schön!
Eine gesegnete Adventszeit wünschen euch die kleinen und großen Fensterkünstler*innen, die auf je ganz eigene Weise den Text des Tages ins Bild setzen und uns alle mit auf den Weg nehmen.
Denn es wird Weihnachten. Auch dieses Jahr. Weil nicht wir Weihnachten retten müssen, es nicht an uns liegt, Gott sei Dank - weil wir gerettet sind durch Gottes Kommen ins unsere Welt.
Eines Tages schwebte plötzlich ein Engel vor ihr. Maria erschrak, aber der Engel sagte ihr, dass sie sich nicht fürchten müsse. Er sei von Gott geschickt worden, um ihr zu sagen, dass sie bald ein Kind bekommen würde – ein ganz besonderes.
Dieses würde Jesus heißen und alle Menschen würden es den „Sohn Gottes“ nennen.
Sie erschraken als plötzlich ein Engel vor ihnen schwebte. Und der Engel sprach zu ihnen: "Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen."
Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
Zur gleichen Zeit streiften Kaspar, Melchior und Balthasar durch die Landschaft. Wir nennen sie die Heiligen Drei Könige. Sie waren große Kenner der Sterne und des Himmels und so sahen sie auch an diesem Abend in den Nachthimmel. Plötzlich erschien über ihnen ein leuchtender Stern, der sich langsam bewegte. Sie folgten dem Stern und kamen schließlich auch an dem Stall an: Der Stern schwebte genau darüber. Die Hirten und die Heiligen Drei Könige erkannten, dass in dieser Nacht wirklich der Sohn Gottes geboren war. Sie freuten sich, denn er würde viel Gutes für die Menschen tun. --- das war der 'Nachschlag' unserer digitalen Adventsaktion :) Schön, dass wir alle zusammen so diesen Weg gegangen sind. Und DANKE an alle Fensterkünstler*innen!